Mittwoch, 7. September 2011

Philly Vanilly and Annie Bananie.

(Hinweis: unter diesem Eintrag befindet sich ebenfalls ein neuer Post, den ihr zuerst lesen solltet! Der Übersichtlichkeit halber habe ich das Ganze aufgeteilt..)

Als wir dann vom Flughafen heimfuhren, erzählte mir George von seinen Plänen. Dass er erst mal eine Woche Urlaub habe, er mit Philly und mir dann ein paar Tage in ein Ressort an einen See fahren möchte, wo man Golf spielen und eben lauter solche Sachen machen kann, die reiche Leute als Spaß und Erholung empfinden, dass er noch Karten für eine Hubschraubertour über New York hat, und so weiter und so fort...alles eben Pläne, die geschmiedet wurden, zu einem Zeitpunkt, als noch keiner von uns ahnte, was mir noch bevorstehen würde,...



kurz nach mir traf dann auch Philly in New York ein. 
Er hatte dann die unglaubliche Story zu erzählen, dass sein Flug überbucht war und er wegen der Umstände 600 Euro zurück bekommt, sogar mehr als er gezahlt hatte. Glück muss man haben! NY Urlaub for free plus Shoppinggeld - manch andere Leute müssen sich soetwas erst bei einem Contest verdienen ;-) 
Wir haben uns dann beide kurz gerichtet, während George uns indisches Abendessen zubereitet hat. Es war wirklich köstlich! 1000 mal besser als der Flugzeugfraß! 
Wir waren dann auch beide sehr froh darüber, dass George so locker war und sich über unsere laut aufgedrehte deutsche Partymusik gefreut und mit vorgeglüht hat! Denn eines war klar: trotz Müdigkeit und Jetlag konnten wir doch an einem Freitagabend in NYC nicht zu Hause bleiben!!!
Gegen Mitternacht zogen wir also gemeinsam mit George los in die City. Wir starteten in einer Bar, die übermäßig crowded war, George meinte vor dem Hurricane wolle jeder noch einmal feiern gehen. Die Bar war recht cool, es liefen viele achtziger, das Publikum war gemischt, nur wie bereits gesagt: es war eben einfach viel zu voll. Also nahmen wir uns ein Taxi. Und wir hatten Glück, wir erwischten einen sehr amüsanten und kommunikativen Fahrer. G handelte einen Deal aus: er zahle ihm 200 Dollar, wenn er uns eine unvergessliche Nacht garantiere. 100 Anzahlung, die restlichen 100, wenn es seinen Gästen (Philly Vanilly and Annie Bananie) gefallen hat. Der Fahrer war natürlich begeistert und versprach uns nur zu den coolsten Locations zu fahren.
Also gings in einen Club, er sprach mit den Türstehern, die er kannte, und wir durften an der wartenden Menge vorbei und direkt rein. Aus den hinteren Reihen hörte man jemanden verwundert sagen "Sind das jetzt VIPs!????" Aber das Spielchen kennt ihr ja bereits aus meinen ersten Erfahrungen in New York: Kennen und gekannt werden lautet hier der Schlüssel zum Glück.
In dem Club beschlossen wir dann die Meute ersteinmal etwas aufzumischen und starteten ein Spiel: jeder von uns musste eine Challenge erfüllen. So kam es dann, dass wir auf der Tanzfläche mit den schrägsten Dancemoves (ach wie gut, dass ich mich noch einmal richtig ausgetobt hatte,...) abrockten und fremde Leute mit kuriosen Fragen und Augaben miteinbezogen. Es war auf jeden Fall seehr lustig. 

aber als sich dann aufeinmal um uns herum lauter Pärchen gebildet hatten, beschlossen wir, dass es nun Zeit war zu gehen. Und zwar zum nächsten Club. Also zogen wir weiter. Dieses Mal bekamen wir beim Abspacken auf der Tanzfläche von einem Amerikaner Gesellschaft, der das Motto Lebe und denke nicht an Morgen sehr ernst nahm und das auf der Tanzfläche auch eindeutig in die Tat umsetzte.
Beim Verlassen dieses Clubs bekamen wir vom Türsteher (weil Annie immernoch nicht geng hatte)...hm wie hieß er doch gleich? Big Willy? Oder Will the Big? wie auch immer..den Geheimtipp zu einer Privatparty zu gehen. Ich glaube es war bereits 4 oder 5 Uhr, aber unser Taxidriver fuhr uns natürlich trotzdem noch hin. Leider erfuhren wir dann vor Ort, dass der Gastgeber 20 Dollar Eintritt verlangt, was uns dann für ne Privatparty (und nachdem wir in alle Clubs umsonst reinkamen) dann eindeutig zu teuer war. Während George das noch abklärte, unterhielten Phil und ich uns noch kurz mit einem völlig dichtem Typ, dessen Partymotto before the Hurricane comes war und stellten uns als Philly Vanilly und Annie Bananie vor. Er war so begeistert von den Namen, dass das von da an unsere NY Nicknames waren :-) 
Weitere Stories von Philly Vanilly and Annie Bananie folgen bald...bin nach den beiden letzten Einträge nun müde und morgen muss ich fit sein. Da werde ich nämlich meine geliebte Suzi Cue besuchen :-)
Freut euch auf weitere spannende Erlebnisse, gute Neuigkeiten und vieles Mehr :-) Ich weiß, ich war in den letzten Tagen mal wieder sehr schreibfaul, tut mir auch leid, dass ich keine Emails beantwortet habe, aber keine Sorge, ich trage alleees noch ganz sorgfältig nach!! 
eure Annie ♥♥

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