Montag, 7. Februar 2011

Annie goes FASHION WEEK!!!!!!

und am Donnerstag, 10.02.2011 ist es so weit:

der gelbe Teppich wird wieder ausgerollt - dieses Jahr u.a. auch für MICH :-)

Aber ihr kennt ja das Spiel schon..erstmal alles schön der Reihe nach!
Samstag, 29.01.2010
Unser erster Weg führte, begleitet von Ubahn-Musikern, zu den Fähren Manhattans.

An meinen lieben EX-Mitbewohner Ferry: Hatte dir doch von dem Bus mit final destination Ferry erzählt, hier das Beweisfoto :)
 Und als Entschädigung dafür, dass ich dir immernoch nicht die versprochene Mail mit den wichtigen Neuigkeiten geschrieben habe und es heute wahrscheinlich schon wieder nicht auf die Reihe kriege, poste ich jetzt hier mal alle meine Ferr-y-mpressions aus NY :-)

Siehst du, in New York hast sogar deine eigene Security Unit ;-) Solltest dir in Mannheim vielleicht auch zulegen, damit nicht mehr alle wie se lustig sind in dein Zimmer spazieren können!
 
So nem Schild wirst du aber hoffentlich nie begegnen! :-)

..auf der Fähre dann: Meine Super-Mami :-)
Bilder von der Fähre aus geschossen: 


 und natürlich auch ein Video auf dem Deck gefilmt, damit ihr auch seht, wie windig es war:


Hier nochmal eins für Ferry - dich gibt's auch als Schuhabtreter ;-)

und wenn ich das hier richtig lese, steht da: all night on the ferry :D


Nach der Freiheitsstatuen-Rundfahrt mit kurzem Stopp auf Ellis-Island ging's dann nochmal nach China Town, um noch ein paar gute Schnäppchen auszuhandeln. Und glaubt's mir in China-Town ist wirklich ALLES chinesisch: von der Bahnhofsmusik, den Polizisten und Verkäufern bis hin zur chinesischen Übersetzung von McDonald's!
Dieses Mal waren wir dann auch Chinesisch essen und ich sag's euch: nie wieder! Ich weiß nicht, was mit meinem Magen los ist, aber ich vertrag das Essen irgendwie absolut gar nicht mehr! Und hätte Mama nicht ihre Reiseapotheke mit dabei gehabt, hätte mir dieses für meinen Magen absolut unverdauliche Essen womöglich noch die Partynacht versaut..

Nach China Town ging's dann zu meinem langersehnten Ziel: Manhattan's Grand Central Station. Aus sehr vielen Filmen und Serien bekannt und ich dacht immer, dass das der Ort sei, an dem ich meinen ersten New Yorker Schritt machen werde. Aber es kommt ja immer anders als man denkt, in diesem Fall eben am Straßenrand auf einem Gullideckel in Manhattan anstatt in den glamourösen Hallen des Grand Central Bahnhofs.
 Die Uhr, die wohl jeder kennt :-)
 Und natürlich mal wieder ein Video =)


Vielleicht hat der ein oder andere unter euch schon vom International Day of Awesomeness am 10. März 2011 gehört. Natürlich wird auch New York daran teilnehmen! Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen mitzumachen :-)
Nach der Grand-Glamour-Station neigte sich der Tag auch schon wieder dem Ende zu..unter normalen Umständen zumindest. Aber nicht an einem Samstag Abend in Manhattan!
Also wieder kurz ausruhen, richten und los! Zur Hudson Terrace - dieses Mal wussten wir ja, dass das nicht im Hudson Hotel ist und hatten uns schon vorher nach der Adresse erkundigt.
Dort haben Mama und ich dann - ein letztes Mal gemeinsam - mit meinem Promoter Marcello und seiner Party Clique gefeiert. Zum Abschied hat sie ihm und seinem französischem Freund Guillaume aufgetragen, dass sie dann auch immer schön auf mich aufpassen sollen und mich natürlich auch weiterhin am Laufenden halten sollen, wo die coolsten Parties steigen. Marcello meinte dann nur: Don't worry, now we are buddies  for ever! :-) Und er hat sein Wort auch gehalten: seither kommen zahlreiche SMS mit Partyeinladungen, mir tut's schon fast leid, dass ich gerade fast immer absagen muss. Und nächstes Wochenende wird sein Geburtstag seeehr groß gefeiert am Freitag und Samstag hat er 4 New Yorker Clubs gemietet - meine Kollegen meinten der muss ja Kohle haben: hat er bestimmt auch. Ich meine jemand, der so kostenspielig und oft feiert und zudem noch in Manhattan Medizin studiert..kein Kommentar :-) Aber die Hauptsache ist ja, dass auf ihn Verlass ist und ich jetzt immer feiern gehen kann, wenn mir danach ist! Das wird mir zurück Zuhause bestimmt fehlen, dass gleich so viele Leute immer allzeit partybereit sind..
Zurück im Hotel dann waren Mama und ich noch hellwach. Haben dann mit Schwesterherz Bianca geskypt und als wir gerade dabei waren ihr von den chinesischen Polizisten in Chinatown zu erzählen - ich weiß ehrlich gesagt auch gar nicht, warum - aber ich konnte nicht mehr vor Lachen! Vielleicht lag es daran, dass Mama so sehr mitgelacht hat und mit ihren Kommentaren die Story noch sehr lustig ausgeschmückt hat, vielleicht waren es aber einfach auch nur die Nebenwirkungen meines Medizin-Alkohol-Mix..jedenfalls war es sehr schön mit Mama mitten in der Nacht in Manhattan (bzw. ja am sehr frühen Morgen) lachend in unserer Suite zu liegen :-) I miss you ♥♥♥ An dieser Stelle nochmal DANKE!!! für diese unglaublich geniale Zeit mit dir hier, du hast einfach ALLES mit mir mit- und durchgemacht, es war soooo schön, you're simply the BEST!
Am nächsten Morgen dann: Abreise! Abschied von George, Abschied vom zauberhaften Milford Plaza, Abschied von Manhattan.
Bilder vom Hotel:






Auf dem Weg zum Bahnhof noch der Abschied von Parfümerie-Besitzer Ron: er war ausgerechnet an diesem Wochenende krank, deshalb konnten wir ihn nur am Sonntag noch kurz sehen.
Musste dann noch wegen einer Eilmeldung aus Deutschland schnell ein Geschenk für Jemanden besorgen, deshalb haben wir in letzter Minute sämtliche Souvenir-Shops, die auf dem Weg zum Bahnhof lagen, abgeklappert.
Schließlich bin ich dann in einem fündig geworden, allerdings war er belagert von scheinbar liebeshungrigen Indern, die mich wohl als gefundenes Fressen gesehen haben. Habe dann lieb lächelnd alle Handynummern und Komplimente entgegen genommen - ebenso wie den ermäßigten Preis :-) Und weiter ging's zur Penn Station.
Zu Hause angekommen, haben Mama und ich den Abend dann gemütlich ausklingen lassen.
Sooo, den Rest der Woche versuche ich nun in Anbetracht der Uhrzeit - mal wieder - möglichst kurz zu fassen:
Tagsüber Arbeiten, Abends die restliche Zeit mit Mama geniessen.Sofern das dann möglich war, kam ja meistens spät und müde heim und dann gab's immer erstmal das Abendessen mit Suzi und Co. Mit all ihren Fragen, sie möchte es ja immer ganz genau wissen..als es zum Beispiel um die Parties ging, zierte sie sich natürlich auch nicht zu fragen mit wem ich denn getanzt habe, als Sarah dann gleich meinte "Muuum!!", fühlte ich mich frei, die Frage einfach mit einem Lächeln abzutun. Suzi hatte dann auch immernoch nicht so ganz verstanden, wie das alles mit den Promotern abläuft, Sarah hat ihr dann erklärt "Das ist wie in den Filmen, man läuft einfach an der langen Schlange vorbei, sagt ich gehör zu "XY" und dann darf man umsonst rein." Besser hätt ich's nicht erklären können :-) Suzi's Nichte Kris möchte jetzt übrigens auch mal mit mir zusammen losziehen, weil sie nach Suzi's Erzählungen über unsere Glückssträhne und all die Bekanntschaften meint, sie würde über mich möglicherweise endlich ihren Traummann kennenlernen. Ich zweifle zwar noch etwas an dieser Theorie - klar, lerne immer sehr viele Leute kennen, aber die Zahl der Traummänner unter ihnen ist dann doch eher gering - werde sie aber trotzdem jetzt mal zu Marcello's Birthday-Parties mitnehmen. Wenn der Plan aufgeht, möchte ich allerdings Brautjungfer sein und dann das Ticket hierher bezahlt bekommen ;-)
Am Dienstag hatten mich Mama und Suzi direkt nachm Schaffen am Bahnhof abgeholt, weil wir noch Einkaufen und in's Nagelstudio mussten. Suzi hatte mir dann doch tatsächlich mein Abendessen mitgebracht, das ich dann im Nagelstudio essen sollte :D Auch das Getränk hat natürlich nicht gefehlt, sie hat dann sogar meiner Mama erzählen wollen, was mein Lieblingsgetränk sei.Suzi Cue halt..ich hatte Mama eigentlich nur in's Nagelstudio begleitet und wollte an einem Nagel eine kleine Korrektur vornehmen lassen. Der Nageldesigner hat das dann innerhalb von 30 Sekunden - zugegebenermaßen etwas oberflächlich - erledigt. Suzi hat ihn dann allerdings gezwungen den ganzen Nagel neu zu machen: "She's going to the Fashion Week next week. Ýou know the Fashion Week in Manhattan? She'll be there, so she has to look pretty, okay?"
Beim Einkaufen hab ich dann von Mama ein vorzeitiges Valentinstagsgeschenk (hier gibt's ja echt extra riiiesengroße Valentins-Abteilungen in den Läden und zwar schon seit Anfang Januar!) bekommen: das wohl cooooooooolste Kuscheltier der Welt, ich liebe es, ich liebe es, ich liebe es! Mama wollte mir erst so nen hässlichen Bär mit I love you-Herzchen kaufen, aber wer braucht schon sowas?

DANKE :-)
Am Mittwoch dann die enttäuschende Nachricht: SNOWDAY! = Mittagessen mit Rachel fällt flach = Zukunftschancen abchecken fällt flach = Annie ist enttäuscht. Aber das war auch nur von kurzer Dauer: schließlich haben es Mama und ich positiv gesehen und konnten somit den letzten gemeinsamen Tag auch voll und ganz genießen! Wir sind dann nach Newark Downtown gefahren, um auch mal an meinem Arbeitsort die Shoppingmöglichkeiten abzuchecken: leider sind wir dort im absoluten Ghetto gelandet und ich weiß es jetzt auch sehr zu schätzen im Business District arbeiten zu dürfen :-)
Am Donnerstag dann musste ich quasi mitten in der Nacht aufstehen, um einen sehr frühen Zug zu kriegen. Alle mussten an diesem Tag überpünktlich und früher als sonst auf der Matte stehen, da sich hoher Besuch angekündigt hatte: Einer aus der obersten Chefetage kam auf Stippvisite vorbei. Alle hatten solche Angst vor seinem Besuch, es wurde Tage vorher alles aufgeräumt und immer wieder kamen Erinnerungsmails, dass alle pünktlich sein müssen und wer zu spät kommt, lieber gleich draußen bleiben sollte. Auch Rachel schien unheimlichen Respekt vor ihm zu haben. Ich hatte allerdings keine Angst vor dem Besuch, vielleicht lag es daran, dass ich bisher immer nur absolut geniale Erfahrungen mit Chefs gemacht habe oder auch nur, weil er einen deutschen Namen trägt.
Ausgerechnet an dem Tag dann war ich auch gar nicht gut drauf, aber für den obersten Chef zwängt man sich natürlich gerne auch ein Lächeln auf. Und es hat sich gelohnt. Er war supernett zu mir und total begeistert, weil er vor 26 Jahren genauso mit einem Praktikum hier (allerdings damals noch für Siemens) angefangen hatte. So kam es dann auch, dass er mich gleich in seiner Rede erwähnt hatte, wie sehr er sich doch freue die Praktikantin aus Stuttgart kennengelernt zu haben :-) Alle Angst der Anderen also umsonst. Fand seinen Vortrag sehr gelungen und interessant und konnte auch in seinem Verhalten Anderen gegenüber nicht erkennen, dass er jemand sei, vor dem man sich fürchten müsse.
Später dann an dem Tag kam Rachel zu mir und hat sich zig mal entschuldigt, wie leid ihr das mit dem geplatzten Lunchdate tut und wie gerne sie doch meine Mama kennengelernt hätte. Sie wollte dann, dass ich ihr Mama's Adresse geb, weil sie ihr Geschenke zusenden möchte. Unglaublich! Und als ich ihr dann erzählt hab, dass Mama's Flieger erst um 10pm geht, war sie total enttäuscht, dass sie schon ein Dinner mit ihrem Chef ausgemacht hatte, sonst wäre sie sogar mit mir zum Flughafen gekommen! Sie hat mir dann aber eine Umarmung für Mama mitgegeben. Ich habe ihr dann gesagt, dass sie Mama ja spätestens, wenn ich hierher ziehe, kennenlernt und sie meinte dann: Ja genau, wenn du dann in unserem Team arbeitest! Ich konnte es erst kaum glauben, aber dann hat sie es bevor ich ging nochmal gesagt, dass ich dann ja später in ihrem Team fulltime arbeiten werde! :-) Und das, obwohl ich mein Anliegen noch nicht einmal angesprochen habe! Geschweige denn schon ne richtige Gelegenheit dazu hatte ihr mein Können zu beweisen!
Die erste Gelegenheit dazu habe ich dann übrigens diesen Dienstag, da steht ne kleine Präsentation an. Muss mir gerade auch immernoch überlegen, welches Thema ich für meine Abschlusspräsentation nehmen werde, schließlich muss die 1h dauern und Rachel möchte sie auch auf Video aufnehmen, um sie meinem Chef zu zeigen. Wenn ihr Vorschläge habt, nur zu!
Am Donnerstag startet die Fashionweek! Und ich werde jeden Tag dort arbeiten dürfen! Rachel war absolut begeistert von meinem Engagement, dabei ist es doch für mich eine Ehre dort zu arbeiten! Als Dankeschön bekomme ich eine Nacht im superluxuriösen Waldorf Hotel spendiert! :-))))
Am Freitag dann habe ich eine Einladung von meinem Kollegen Dan zu seinem Geburtstag erhalten. Er hatte sie auf einen Post-it gekritzelt und ich hatte mich darüber lustig gemacht, ob das denn seine Art sei seine Einladungskarten zu gestalten, leider wusste ich nicht, dass der einzige Grund für dieses Post-it war, dass die Einladung lautlos abläuft, damit nicht-eingeladene Kollegen nichts mitbekommen sollten. Upsi!
War dann gestern auch auf dem Geburtstag und wie immer, wenn Annie mit an Board ist, ging natürlich etwas schief: Wale war so nett mich am Bahnhof abzuholen, wir waren dann die Fahrt über im Gespräch, als er plötzlich auf dem Highway etwas übersehen hatte und dann einen Reifen platt gefahren hat! Zum Glück hatten wir dann gleich die Gelegenheit auf einen Supermarkt Parkplatz zu fahren. Ein Kumpel von ihm hat uns dann abgeholt. Und dann geschah mal wieder etwas absolut NYer Gentlemen-Typisches: Wale bot mir an, dass ich vorne auf dem Beifahrersitz platz nehme! Hallo?? Seit wann lassen 2 Kerle des Mädel vorne sitzen? (Ausnahme natürlich bei Paaren!).
Die beiden haben mich dann zur Party gefahren und der arme Wale musste sich dann um den Reifen kümmern. Mir tat das so leid, ich kam mir irgendwie schuldig vor, hätte ich nicht mal wieder meine Stories erzählt, wäre er bestimmt konzentrieter gewesen. Er hat's dann auch erst, als ich wieder gehen musste, auf die Party geschafft.
Ansonsten war die Party recht cool, der Keller von Dan's Haus sah schon fast wie ein Nachtclub aus, mit eigener Bar und allem drum und dran und die Stimmung war auch cool. Habe dann kurz bevor ich gehen musste - wie das halt immer so ist - noch einen anderen Dan kennengelernt. Warum heißen hier eigentlich alle so? Also mal wieder eine Handynr. mehr - mein amerikanisches Handy hat bald schon mehr Einträge als mein deutsches nach einem halben Jahr! Habe auch aufm Hinweg im Zug mal wieder eine bekommen, der Kerl hat mich erst nach nem Stift gefragt, hatte mich schon gewundert, wofür er den jetzt braucht (schreibt ja schließlich nicht jeder im Zug an seinem Blog ;-), später hat er dann vom Schaffner einen bekommen. Als er ausgestiegen ist, hat er mir einen Zettel mit seiner Handynummer in die Hand gedrückt: Ich solle mich doch mal bei ihm melden...non merci! ;-)
Ach ja in Amerika weigern sich übrigens immer alle mich Annie (engl. ausgesprochen) zu nennen, weil sie Annika so schön finden. Ich find Ännika allerdings nich so toll und biete ihnen dann immer Annie an, weil ihnen die Aussprache da ja leichter fällt.
Die schönste Annie-Ablehnung kam von Ron:

I won't call you Annie, because you aren't any girl.

:-)

So meine Lieben, wird Zeit schlafen zu gehen, eine neue Woche wartet auf uns! Die sogenannte Fashion Week!
 Habe übrigens bis Dienstag sturmfrei und von Suzi eine 5meter lange Liste mit allen möglichen Telefonnummern bekommen, aber bis jetzt hab ich's ja überlebt! :-)
Ach und bevor ich's vergesse: wünsche Mama und Papa noch alles erdenklich Liebe zum 24.Hochzeitstag!!! Und deshalb widme ich jetzt dem wohl schönsten Liebespaar aller Zeiten auch den wohl schönsten Lovesong aller Zeiten :-) Die Silberhochzeit nächstes Jahr feiern wir dann wieder alle gemeinsam!!!!
I love you!!!!
♥♥♥

Bis Bald!
Eure Annie

2 Kommentare:

  1. ha ha ha ha....danke vielmal meine kleine maus...das feiert holen wir wir nach wann ihr alle zwei daheim in Waiblingen kommen <3 mam

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  2. "Wenn der Plan aufgeht, möchte ich allerdings Brautjungfer sein und dann das Ticket hierher bezahlt bekommen ;-)..." -Anniiiieee ... hahaha! Wie geil ist das denn :D

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